Eine Nacht im Zelt

Helene und Marie sind beste Freundinnen.
Heute ist der erste Ferientag.
Es ist sonnig.

Helene und Marie haben eine Idee.
Sie wollen im Garten schlafen.
Schnell haben sie ein Zelt aufgebaut.
Schon geht die Sonne unter.

Helene sagt: »Ich bin so gespannt auf die Nacht!«
Marie sagt: »Ich auch! Das wird toll!«

Im Zelt ist es gemütlich.
Die Mädchen lesen eine Gruselgeschichte.
Bald sind sie müde.

»Gute Nacht!«, flüstert Helene.
»Gute Nacht!«, antwortet Marie.

Plötzlich hören sie ein Rascheln!
»Was war das?«, fragt Marie.
»Ein Monster?«, fragt Helene.
»Glaubst du?«, fragt Marie ängstlich.

Plötzlich hören die Mädchen ein lautes Schnüffeln.
»Das Monster riecht uns«, flüstert Helene.
»Es hat uns entdeckt«, flüstert Marie.

Da hören sie ein lautes »Wau!«

»Oh nur Fridolin«, lachen die Mädchen.

Wieder wird es ruhig.
Dann ertönt ein lautes Flattern.
»Oh nein!«, flüstert Helene.
»Ein Gespenst?«, flüstert Marie.
»Ach, was«, sagt Helene.
»Huh, Huh«, macht es im Garten.
Was kann das nur sein?

Die Mädchen leuchten mit der Lampe.

Auf dem Baum sitzt eine Eule.
»Nur eine Eule!«, sagt Marie.
»Wie schön!«, sagt Helene.

Dann raschelt es am Zelt.
Der Stoff bewegt sich.
»Jetzt ist es ein Dieb!«, ruft Helene.
Da hören sie ein leises Knabbern.
Ein kleines, graues Tier huscht vorbei.

Was kann das nur sein?

»Nur eine Maus!«, lacht Marie.

»Die sucht bestimmt etwas zu essen!«, sagt Helene.

Marie und Helene lachen.
»Die Nacht ist gar nicht so gruselig!«, sagt Marie.
»Nur ein bisschen spannend!«, sagt Helene.
Bald schlafen die zwei Mädchen ein.

Ende

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